Moritz Netenjakob ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist, geboren am 21. Mai 1970 in Wolfenbüttel. Er studierte von 1990 bis 1995 Kulturwissenschaften und Germanistik in Hildesheim.
Nach seinem Studium arbeitete Netenjakob zunächst als freier Autor und Kabarettist. Er schrieb Texte für Radio- und Fernsehproduktionen und trat als Comedian auf verschiedenen Bühnen auf.
Sein literarisches Debüt gab er im Jahr 2008 mit dem Roman "Macho Man", der von dem eher schüchternen Protagonisten Wulf erzählt, der sich seiner Rolle als Mann in der Gesellschaft zu stellen versucht. Das Buch war ein großer Erfolg und wurde 2015 unter der Regie von Christof Wahl auch verfilmt.
Auch Netenjakobs weitere Bücher wie "Der Boss" (2011) und "Milchschaumschläger" (2013) wurden von Lesern und Kritikern positiv aufgenommen. Er zeichnet sich vor allem durch seinen humorvollen Schreibstil aus und behandelt in seinen Werken gerne Themen wie Beziehungskrisen, Berufswelt oder das alltägliche Leben.
Moritz Netenjakob ist zudem als Drehbuchautor aktiv. Er hat unter anderem an der Entwicklung der erfolgreichen Fernsehserie "Stromberg" mitgewirkt und für diese auch mehrere Folgen selbst geschrieben.
Insgesamt zählt Moritz Netenjakob zu den erfolgreichsten deutschen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und erfreuen sich großer Beliebtheit beim Publikum.
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